Brücken ins Paradies

Temporäre Installationen im Rahmen der Ausstellung Brücken ins Paradies auf der Ratzeburger Domhalbinsel im Garten des Kreismuseums, Oktober – November 2014. Eine Veranstaltung des Lauenburgischen Kunstvereins und des Forums für Kultur und Umwelt zusammen mit dem Kreismuseum Herzogtum Lauenburg.

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Blühende Terassen

oder – wer soll die neue Welt bau´n, wenn nicht du und ich! (T.S.S.)
Mein Ziel ist, die Ost-West Achse des Gartens als paradiesischen Ort sichtbar zu machen. Paradies als Sinnbild für Freiheit, Selbstbestimmung, Gestaltung, Veränderung, Anerkennung, Muße, Arbeit, Zukunft …
Im Barock galten Anlage und Pflege der Schlossgärten als wichtiger Wirtschaftsfaktor, ebenso Handwerk, Kunst und Architektur. Dies heute wieder zu fördern – aber nicht nur zur Prachtentfaltung einzelner sondern zum Wohle aller – wäre ein Schritt ins Paradies.
Gute Lebens- und Arbeitsbedingungen zu erschaffen durch arbeitsintensive Herstellung von Qualität mit guter Form wäre ein machbares Ziel.
Produktion durch die Massen, statt Massenproduktion. (Gandhi)

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Hängebrücke

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Brücke

Eine leichte, brückenartige Konstruktion aus Holzleisten. Der Brückenpfeiler geht auf eine Konstruktion des Visionärs Buckminster Fuller zurück. Den Pfeiler kombinieren wir mit einer stegartigen Fläche, einem genialen Steckprinzip, das zum mobilen Brückenbau von Leonardo da Vinci erfunden wurde.
Die offene Brückenkonstruktion fordert zum Weiterdenken und Weiterbauen auf. Auf einer Hängebrücke zwischen zwei Weiden kann man den Blick auf den Domsee und das Herrenhaus genießen

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